Rehasport verordnen - Informationen für Ärzte
Der Rehasport (Rahabilitationssport) ist "Hilfe zur Selbshilfe". Das Ziel ist es dem Patienten
verantwortungsvollen Gesundheitsbewusstsein langfristig zu vermitteln. Der Rehasport hat seinen Ursprung
im Versehrtensport und belastet nicht das Heilmittelbudget des Arztes.
Für Patienten ist der Rehasport eine nachhaltige Bewegungstherapie, die komplett von den
Krankenkassen finanziert wird.
Die Zusammenarbeit mit dem Verein ist unerlässlich, damit der Patient das richtige Formular 56 ausgefüllt vom Arzt ausgehändigt bekommt. Dieser wiederum wird an die Krankenkasse durch den Verein Manere Sanus
e.v. weiter gegeben. Bei eventuellen medizinischen Rückfragen sind Sie der Ansprechpartner für die
Rehasportgruppe und den Übungsleiter. Die Versorgungskette Akutversorgung – Rehabilitation –
Physiotherapie wird durch bewegungsorientierte Therapie ergänzt.
- Im Rahmen der medizinischen Rehabilitation (Reha) vorordnen Sie als Arzt dem Patienten Rehasport
- Der Patient reicht die Verordnung beim Rehabilitationsträger ein
- Start der Reha (spätestens 6 Monate nach der Einreichung
- Übernahme aller organisatorischer Fragen durch Manere Sanus e.V.
- Der Arzt muss nicht bei den Rehasportstunden anwesend sein.
- Der Verein stellt einen ausgebilteten und "lizensierten" Übungsleiter für die Durchführung von Rehasport
zur Verfügung.
Warum sollten Sie Vereinsarzt werden?
Ohne Sie als Arzt ist die Versorgung der Patienten mit der ergänzenden Maßnahme zur
Rehabilitation gefährdet.
Sie engagieren sich mit Ihrer ärtzlichen Fachkompetenz für das Gemeinwohl.
Sie unterstützen das aktive Gedundheitsverhalten der Rehasportler und leisten Hilfe zur Selbsthilfe.
Sie pflegen persönlichen Kontakt zu den Rehasportlern - Ihren potentiellen und bestehenden Patienten.
Mit Ihrem Engagement für den Rehasportverein zeigen Sie Präsenz im Quartier.